Kurzübersicht
Ort des Zapfhahns: | Tonfink – Kulturcafé & Bar |
Datum: | 07.12.2023 |
Adresse: | Große Burgstraße 46, 23552 Lübeck |
Website: | Link |
Kriterium | Bewertung |
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Essen | Ja (Speisekarte) |
Zahlungsmöglichkeiten | Bar und Karte |
Raucher | Nein |
Außenbereich | Ja |
Kicker | Nein |
Bericht der Anwesenden
Das dritte Treffen der Zapfhähne Lübecks – Ein denkwürdiger Abend im Tonfink
Der Dezember brachte eine entscheidende Veränderung für die Zapfhähne Lübecks: Die exklusive Runde verdoppelte sich. Neben der Grauen Eminenz und dem Vorstandsvorsitzenden nahmen nun auch die Geschäftsführung und der Azubi an der Suche nach dem besten Fassbier Lübecks teil – und wurden direkt als feste Mitglieder in den erlesenen Kreis aufgenommen.
Für dieses historische Treffen wählten die Zapfhähne das Tonfink, eine Location mit künstlerischem Flair, gemütlicher Einrichtung und an diesem Abend mit Live-Musik, die dezent den Hintergrund untermalte. Das Publikum war angenehm gemischt, und schnell entwickelte sich eine lockere Atmosphäre, in der die Neuzugänge herzlich aufgenommen wurden.
Die Graue Eminenz widmete sich gewohnt analytisch den angebotenen Bieren. Das Veltins wurde mit einem zufriedenen Nicken als „aalglatt“ und „wie erwartet top“ bewertet. Das Grevensteiner konnte sich geschmacklich wohltuend von typischen Industriebieren abheben, obwohl es streng genommen auch eines war. Beim Kräusen hingegen zeigte sich die Graue Eminenz weniger begeistert: „Etwas fad, vielleicht sogar säuerlich“, lautete das knappe Urteil.
Der Vorstandsvorsitzende ließ sich nicht von analytischen Gedanken aufhalten und beschrieb seine Eindrücke mit wenigen, aber treffenden Worten: „Einfach lecker, süffig, löppt.“ Einzige Einschränkung: Die vorherige Falafel-Mahlzeit könnte einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Biere gehabt haben. Eine Bemerkung, die auch die Geschäftsführung aufgriff – denn wer kann schon sicher sagen, wie sich eine gut gewürzte Falafel auf das Geschmackserlebnis auswirkt?
Die Geschäftsführung genoss nicht nur das erste offizielle Treffen als Zapfhahn, sondern zeigte sich begeistert von der Atmosphäre: angenehm wuselig, ein abwechslungsreiches Publikum, eine liebevoll eingerichtete Location. Eine kleine Herausforderung bot jedoch der Gang zu den Toiletten. „Hinter der Tür sind Stufen, da fällt man fast runter!“, warnte er mit einem Lachen. Doch was danach kam, machte diesen Stolperstein wett: Wände aus Kunstrasen und ein Stehtisch bei den Pissoirs – ein Detail, das bei den Zapfhähnen für Erstaunen und Erheiterung sorgte.
Der Azubi, der zu diesem Zeitpunkt noch extra aus Aachen anreiste, war an diesem Abend alkoholfrei unterwegs. Doch auch hier erwies sich der „Tonfink“ als eine gute Wahl. Mit einem Maisel’s Weiße Alkoholfrei in der Hand ließ er sich in die Runde einführen. Die Verkostung führte ihn auf eine nostalgische Reise: „Erinnert mich an Landwirtschaft von früher. Gute alte Zeit. Fendt kann einpacken! John Deere rules!“ Ein Statement, das die Runde erheitert aufnahm.
So endete das dritte Treffen der Zapfhähne Lübecks in einer gelungenen Mischung aus guter Musik, spannenden Bieren und der Erweiterung der Gruppe. Mit nun vier Mitgliedern war die Runde vollständig – und der Weg zum besten Zapfhahn Lübecks wurde mit noch mehr Engagement und Fachwissen fortgesetzt.
Gez. eure Graue Eminenz, Vorstandsvorsitzender, Geschäftsführung und Azubi